Olaf sier: „Jeg er sulten.“ – Olav sagt: „Ich bin hungrig.“ Olaf sa at han var sulten. – Olav sagt, dass er hungrig sei.
Die indirekte Rede wird immer dann verwendet, wenn eine wörtliche Rede wiedergegeben wird. Während im Deutschen die indirekte Rede im Konjunktiv („Olav sagt, dass er hungrig sei.“) steht, findet im Norwegischen eine Verschiebung der Zeiten statt.
Wie dies genau aussieht und wann Sie welche Zeitform brauchen, zeigt Ihnen die folgende Tabelle:
Wichtig bei den folgenden Beispielen ist der norwegische Satz! Da im Deutschen die indirekte Rede anders als im Norwegischen gebildet wird, sollen Ihnen die Übersetzungen in Klammern nur als Hinweis auf den Inhalt der Sätze dienen, nicht aber auf die Zeitenverschiebung des Norwegischen.
Präsens – Präteritum:
Präteritum – Plusquamperfekt:
Perfekt – Plusquamperfekt
Futur – Präteritum „vil“ und „kom til å“
Wichtige Verben für die indirekte Rede: Hun sa at ... – Sie sagt, dass ... Hun syntes at ... – Sie findet, dass ... Han sa at ... – Er meint, dass ... Vi har hørt at ... – Wir haben gehört, dass ... Jeg har fortalt at ... – Ich habe erzählt, dass ... Jeg har hørt at ... – Ich habe gehört, dass ... Hun ropte at ... – Sie ruft, dass ...
Was wäre, wenn ... ... es im Norwegischen keinen Konjunktiv gäbe? – Wie Sie aber trotzdem deutsche Konjunktivkonstruktionen ins Norwegische übertragen können, zeigen wir Ihnen im nächsten Kapitel zum Konjunktiv im Norwegischen.