Überblick: Was lernen Sie in diesem Abschnitt über den Satzbau

In diesem Abschnitt Ihres Lehrwerkes beschäftigen Sie sich mit dem Satzbau der neugriechischen Sprache.

Wir gehen auch hier wieder nach dem Prinzip „vom Einfachen zum Schwierigen“ vor und nehmen in einem ersten Schritt ganz einfache Sätze unter die Lupe.

Ganz einfache Sätze, so genannte „zweigliedrige“ Sätze, sehen im Griechischen zum Beispiel so aus:

Beispiel I: Zweigliedriger Satz im Griechischen
Το ξυπνητήρι χτυπάει. Der Wecker klingelt.

Anschließend erweitern wir unsere Sätze um ein direktes Objekt (ein Akkusativobjekt).

Beispiel II: Erweiterte Satz im Griechischen
Ο Κώστας αγοράζει ένα καινούριο αυτοκίνητο. Kostas (Subjekt) kauft (Verb / Prädikat) ein neues Auto (Objekt).

Als Regel zur Satzstellung halten wir also fest:

Bauplan eines griechischen Satzes:
SubjektPrädikatObjekt.

Wenn Sie einen neugriechischen Satz um ein indirektes Objekt (ein Dativobjekt) erweitern möchten, müssen Sie Folgendes beachten: Wie Sie bereits gelernt haben, hat das Neugriechische keinen Dativ mehr.
Dafür aber ...

  • ... wird der Dativ durch einen Artikel im Akkusativ in Kombination mit kleineren Wörtern wie zum Beispiel „σε“ (dt. in) wiedergegeben
    oder
  • ... es wird ein anderer Fall verwendet, z.B. der Genitiv oder der Akkusativ.

Ferner lernen Sie, wie man Fragesätze bildet, auf welche Art und Weise man im Neugriechischen verneint und wie die indirekte Rede aussieht.

Darüber hinaus lernen Sie die verschiedenen Bedingungssätze (Konditionalsätze) kennen und erfahren mehr über die Konjunktionen, sowohl die beiordnenden als auch die unterordnenden Konjunktionen und auch über die Interjektionen.


 

Inhaltsverzeichnis dieser Griechisch-Grammatik:



 
 
Sprachenlernen24