Vergleich mit dem DeutschenBeginnen wir das Kapitel zu den Präpositionen mit einem Blick auf Ihre Muttersprache! Schauen Sie sich einmal folgende Beispielsätze an:
Sie sehen schon: Für einen richtigen Satzbau sind Präpositionen unentbehrlich! Präpositionen werden auch Verhältniswörter genannt, weil sie - wie in den vorangegangenen Beispielen - die räumliche, zeitliche oder logische Beziehung zwischen zwei Wörtern ausdrücken.
Wie Sie am vierten Beispielsatz erkennen können, tauchen auch einige Verben immer mit einer bestimmten Präposition auf - im Deutschen wie im Rumänischen. Diese lernt man am besten zusammen mit dem Verb, vor allem, da die rumänischen und die deutschen Verb-Präposition-Kombinationen sich nicht unbedingt entsprechen.
Ihnen ist sicher auch aufgefallen, dass es im Deutschen sowohl einfache Präpositionen gibt (wie zum Beispiel „in“ oder „nach“) und zusammengesetzte (wie zum Beispiel „mit Hilfe“ oder „auf Grund“). Die gute Nachricht ist: Das ist im Rumänischen ganz genauso! Diese Unterscheidung braucht Sie aber nicht weiter zu kümmern.
Die Präpositionen und die FälleWie Sie an den deutschen Beispielsätzen erkennen können, erfordern die meisten Präpositionen im Deutschen einen bestimmten Fall. Auch im Rumänischen ziehen die meisten Präpositionen einen bestimmten Fall nach sich.
Deshalb gehen wir jetzt der Reihe nach die Präpositionen mit Akkusativ, mit Genitiv und mit Dativ durch.
Allgemein kann man sagen, dass:
Als Erstes haben wir für Sie Wissenswertes zur Gruppe der Präpositionen mit Akkusativ zusammengestellt.