Wie bereits im Kapitel zur Sprachgeschichte erwähnt, wird für das Rumänische die lateinische Schrift verwendet.
Sie müssen also keine ganz neue Schrift lernen und viele Buchstaben werden genauso ausgesprochen wie im Deutschen auch.
Auf einige „deutsche“ Buchstaben können Sie sogar ganz verzichten, nämlich auf q, k, w, y, ä, ö, ü und ß, welche im Rumänischen nicht oder nur in Fremdwörtern vorkommen.
Einige unbekannte BuchstabenDas rumänische Alphabet enthält jedoch auch einige Buchstaben, die Sie aus dem Deutschen nicht kennen.
Wie würden Sie also das rumänische Wort „maşină“ (Auto) aussprechen?
Richtig, so ähnlich wie das deutsche „Maschine“.
â und îÎ stehen für den selben Laut, was man sich leicht merken kann, da sie ja den selben Akzent tragen. î steht am Wortanfang und am Wortende (auch nach einer Vorsilbe), â kann dagegen nur in der Wortmitte stehen. Dieser Laut hat im Deutschen keine Entsprechung. Er klingt etwa wie das „ü“ in „Mütze“, also wie ein deutsches „ü“ ohne Lippenrundung. Oder stellen Sie sich vor, Sie sehen etwas sehr Ekliges und sagen instinktiv „Egh!“.
Im Rumänischen entsprechen die meisten Buchstaben genau einem Laut, sodass Sie, wenn Sie diese ein Mal gelernt haben, schnell in der Lage sein werden Rumänisch vorzulesen oder aufzuschreiben.
Jetzt ist es aber Zeit, dass Sie einen Überblick über das rumänische Alphabet bekommen.