Der Modus Konjunktiv im Suaheli kann verschiedene Arten von Sätzen ausdrücken: zum einen wird er verwendet, um einen deutschen dass-Satz auszudrücken (z.B. Ich will, dass er geht). Außerdem kann mit dem Konjunktiv ein Wunsch/Befehl ausgedrückt werden (z.B. Du sollst einkaufen gehen). Es gibt, anders als bei den anderen Tempusformen, kein spezielles Präfix für den Konjunktiv.
Bei den aus dem Bantu stammenden Verben wird der letzte Buchstabe des Verbstamms, also das '-a', durch ein '-e' ersetzt. Hingegen bleiben die Verben arabischer Herkunft, deren Verbstamm auf '-i', '-e' oder '-u' endet, unverändert (z.B. -salimu = grüßen).
Vorne an den Verbstamm werden wie gewohnt einfach die Personalpräfixe für die jeweilige Person angehängt.
Hier ein Muster für die Bildung des Konjunktivs:
Personalpräfix + Verbstamm + (e)
Im Folgenden noch einem eine aufgeschlüsstelte Darstellung der Konjunktivbildung:
Hier haben wir Ihnen noch einige Beispiele mit anderen Verben zusammengestellt:
Gehen Sie gleich zum nächsten Kapitel und lernen Sie den verneinten Konjunktiv.