Das Plusquamperfekt wird im Estnischen durch das Kopulaverb olema 'sein' und das nud-Partizip vom Vollverb gebildet. In seiner negierten Form wird olema verneint und das Partizip des Vollverbs bleibt unverändert.
Anders als bei den bejahten Formen, muss man in einem negierten Satz im Plusquamperfekt das Subjekt explizit nennen, denn sonst wird nicht klar wer oder was gemeint ist. Wie Sie nämlich folgender Tabelle entnehmen können, sind die zu einer verbalen Form gezählten Formen in allen Personen und Numeri die gleichen.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele für die Verneinung im Plusquamperfekt zu finden:
Glückwunsch! Sie haben sich jetzt durch alle drei Zeiten der Vergangenheit im Estnischen gelernt. Wie wäre es jetzt mit der Zukunft?