Neben bejahten gibt es natürlich auch verneinte Aussagen. Die Verneinung funktioniert im Italienischen jedoch etwas anders als im Deutschen.
Im Italienischen wird die Verneinung durch das Wort „non” ausgedrückt. Beispiel: Hai tempo? No, non ho tempo. – Hast du Zeit? Nein, ich habe keine Zeit.
Falls Sie sich nicht mehr an die Objektpronomen erinnern und diese wiederholen möchten, gehen Sie zum Kapitel der Objektpronomen zurück.
Hier sehen Sie noch einige Beispiele zur Verneinung mit „non”:
Vorsicht bei Übersetzungen aus dem Deutschen ins Italienische! Das Deutsche „kein” wird für gewöhnlich ebenfalls durch „non” ausgedrückt.
Im Italienischen kann „no” (deutsch: „nein”) auch am Ende des Satzes stehen. Dabei hat „no” dann die Bedeutung „nicht”.
Neben „nicht” gibt es im Italienische noch weitere Ausdrücke, mit denen man die Negation eines Satzes bilden kann. Sie werden mit dem Partikel „non” und einem weiteren Wörtchen gebildet. Das Italienische kennt also im Gegenteil zum Deutschen die doppelte Verneinung.
Die beiden Teile der Verneinung umschließen dabei das konjugierte Verb.
Einige Verneinungswörter können auch am Anfang des Satzes stehen, wenn sie zur Betonung des Satzes dienen. Dabei entfällt die doppelte Verneinung.
Im nächsten Abschnitt beschäftigen wir uns mit den italienischen Fragesätzen.