Die Frau, die ich meine, heißt Maria. Der Professor, dessen Kurs ich besuche, ist völlig verrückt! Wer auch immer jetzt klingelt, sag, dass ich nicht zu sprechen bin.
Man benutzt Relativpronomen im Italienischen unter anderem dazu, um das zuvor bereits genannte Subjekt eines Hauptsatzes in einem Nebensatz näher zu bestimmen oder zu beschreiben. Des Weiteren werden sie dazu verwendet, um zwei Sätze miteinander zu verbinden.
Wir stellen Ihnen nacheinander die wichtigsten Relativpronomen vor. Dabei haben wir den Satzteil, auf den sich das Relativpronomen bezieht, blau hinterlegt.
„Che” ist das am häufigsten verwendete Relativpronomen. Es wird eingesetzt um das Subjekt oder das Objekt eines Satzes zu ersetzen.
„Il che” wird verwendet, um einen Sachverhalt oder einen ganzen Satz genauer zu beschreiben oder zu kommentieren.
„Chi” wird nur bei Personen verwendet. Im Deutschen würde man „chi” mit „wer/ derjenige, der” übersetzen.
Je nachdem, wie das Verb konstruiert ist, müssen seine Ergänzungen durch verschiedene Pronomen ersetzt werden.
Um die deutschen Relativpronomen „dessen/ deren” im Italienischen auszudrücken, verwendet man die Relativpronomen „il cui/ i cui/ la cui/ le cui”. Dabei bezieht sich der bestimmte Artikel bei „cui” auf das darauffolgende Substantiv und dessen Genus und Numerus. Im Deutschen hingegen bezieht sich das Relativpronomen auf das Substantiv, das es näher beschreibt.
Haben Sie noch Lust weiterzulernen? Dann gehen Sie doch gleich zum nächsten Kapitel. Dort finden Sie eine Übersicht zum Satzbau.