Die italienische Aussprache unterscheidet sich nicht gravierend von der deutschen, dennoch muss auf einige Eigenheiten geachtet werden. Das Praktische am Italienischen ist, dass die Aussprache genau festgelegten Regeln folgt. Wenn man diese einmal gelernt hat, weiß man immer wie ein Wort ausgesprochen werden muss.
Hier präsentieren wir Ihnen alle Buchstaben, die Besonderheiten im Italienischen aufweisen.
Bei der Aussprache der Buchstaben C und G müssen Sie gut darauf achten, welche Buchstaben folgen:
Dasselbe gilt für die Buchstabenkombination SC:
Ein weiterer wichtiger Unterschied in der Aussprache, den Sie sich vor Augen halten sollten, betrifft die doppelten Konsonanten. Diese werden nämlich, im Unterschied zum Deutschen, tatsächlich länger gesprochen.
Schauen Sie sich dazu die folgenden Beispiele ein:
nono (der Neunte) – nonno (Opa) vano (umsonst) – vanno (sie gehen) fata (die Fee) – (frase) fatta (formelhafter Ausdruck, wörtlich: gemachter (Satz), weibliche Form) capello (Haar) – cappello (Hut)
Auch wenn es Ihnen zunächst schwerfällt, versuchen Sie, die Konsonanten einfach etwas länger „auszuhalten”. Sie werden merken, dass Sie gleich viel „italienischer” klingen!
Im nächsten Kapitel haben Sie Gelegenheit, das Gelernte noch einmal einzuüben.