Schauen Sie sich folgende Beispiele an:
Wie Sie sicher erkannt haben, können Adverbien, ebenso wie Adjektive, gesteigert werden. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen jetzt:
Hier noch mal eine kleine Tabelle um Ihnen die Steigerung der Adjektive ins Gedächtnis zu rufen.
Die Steigerung des Adverbs wird nun nach dem gleichen Prinzip gebildet:
Der Komparativ wird ebenso wie beim Adjektiv durch das Voranstellen eines „più” (mehr) oder „meno” (weniger) gebildet.
Die 1. Steigerung von „velocemente” (Adverb von „schnell”) ist also: „più velocemente” (Adverb von „schneller”) oder „meno velocemente” (Adverb von „weniger schnell”).
„Di” und „che” werden genauso verwendet, wie in der Tabelle des Kapitels Adjektive angegeben:
Hier noch ein paar Beispielsätze mit Adverbien in ihrer Komparativform.
Der Unterschied relativer/absoluter Superlativ ist genauso wie bei den Adjektiven und kann im Kapitel zur Steigerung der Adjektive nachgelesen werden. Nochmal zur Erinnerung:
Der relative Superlativ der Adverbien wird wie folgt gebildet:
Anhand der folgenden Beispiele wird Ihnen sicher klar, wann man „tutti” und wann „tutte” verwendet.
Der absolute Superlativ der Adverbien wird wie folgt gebildet:
Hier ein Beispiel zur Veranschaulichung: Der Superlativ des Adjektivs „rapido” lautet „rapidissimo”, die weibliche Entsprechung also „rapidissima”. Nachdem man die Adverbendung „-mente” anhängt, erhält man als absoluten Superlativ des Adverbs „rapidissimamente”.
Achtung!
Auch bei der Steigerung der Adverbien gibt es ein paar Ausnahmen, die wieder auswendig gelernt werden müssen:
Lernen Sie nun die Verwendung der Temporal-, Lokal- und Modaladverbien kennen.