Italienisch – Deutsch: Die wichtigsten Unterschiede

Bevor Sie sich in den ersten echten Teil dieser Grammatik stürzen, wollen wir Sie kurz für die wichtigsten Besonderheiten des Italienischen und Unterschiede zum Deutschen sensibilisieren.

  • Das Italienische kennt nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich.
  • Im Italienischen gibt es keine Fälle: Die Beziehungen der Satzglieder werden über die Satzstellung und mit Hilfe von Präpositionen ausgedrückt.
  • In der Regel steht im Italienischen das Adjektiv nach dem Substantiv.
    Beispiel: un ragazzo italiano – ein italienischer Junge
  • Nicht jeder Satz im Italienischen braucht ein Subjekt; das Personalpronomen kann oft weggelassen werden.
    Beispiel: Viene – Er kommt.
  • Der Konjunktiv (congiuntivo) im Italienischen erfüllt eine andere Funktion und wird vor allem verwendet, um etwas als nicht realistisch oder nicht tatsächlich passiert zu kennzeichnen.

Auf alle weiteren Unterschiede werden wir eingehen, wenn es soweit ist.

Auguri!

Sie haben den ersten Teil dieser Grammatik geschafft.
Sie wissen jetzt etwas über die Geschichte der italienischen Sprache, das italienische Alphabet, die Aussprache und die Schreibweise.

Das nächste Kapitel wird Ihnen den italienischen Artikel genauer vor Augen führen, bevor dann das Kapitel über das Substantiv kommt.


 

Inhaltsverzeichnis dieser Italienisch-Grammatik:



 
 
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