Der Partitiv hat die drei Endungen „a/ä”, „ta/tä” und „tta/ttä”. Ob die auf „ä” oder die auf „a” endende Variante gewählt wird, hängt von der Vokalharmonie ab.
Der Partitiv ist vom Stufenwechsel nicht betroffen, d.h. er steht in der selben Stufe wie der Nominativ.
Der Partitiv Plural hat die beiden Endungen „a/ä” und „ta/tä”. Wenn ein Wort auf „e” endet, bekommt es im Plural trotzdem die Endung „ta/tä”.
Ob die auf „ä” oder die auf „a” endende Variante gewählt wird, hängt von der Vokalharmonie ab. Diese Endungen werden nach der Pluralendung „i” an den Wortstamm angehängt. Zwischen zwei Vokalen wird die Pluralendung „i” zu „j”.
Achtung: Durch das Anhängen der Pluralendung „i” kann es zu einigen kleinen Vokalveränderungen kommen!
Dieses Prinzip möchten wir Ihnen gerne anhand einiger Beispielwörter veranschaulichen:
Wichtig: Der Partitivstamm, den man erhält indem man die Partitivendung abtrennt, wird zur Bildung des Essivs und des Illativs verwendet. Schon allein deshalb lohnt es sich, den Partitivstamm immer mitzulernen. Auch ist der Partitivstamm eines Substantivs manchmal schlichtweg unregelmäßig. Versuchen Sie Ihr Wissen über den Partitiv gleich in der nächsten Übung umzusetzen.
Wissen Sie noch warum in diesen Sätzen der Partitiv steht? Wenn Sie sich unsicher sind, dann lesen Sie doch noch einmal im Kapitel zur Verwendung des Partitivs nach.
Das nächste Kapitel handelt vom Genitiv (Wessen-Fall), der nicht nur im Satzbau, sondern auch zur Bildung der weiteren Fälle wichtig ist.