Negativpronomen sind verneinende Fürwörter. Beispiele aus dem Deutschen sind: keiner, niemand, nichts, usw.
Im Finnischen gibt es drei Negativpronomen:
Bei den Negativpronomen handelt es sich um die verneinte Form der Fragepronomen, welche Sie ja im letzten Kapitel kennengelernt haben.
Und so verneint man ein Fragepronomen:
Das Negativpronomen (ei) kukaan wird für Personen verwendet und beruht weitgehend auf der Flexion des Fragepronomens „kuka” (wer), welches wir Ihnen als Merkhilfe daneben gestellt haben.
Wie Sie sehen, kann man die Formen von „(ei) kukaan” einfach ableiten, indem man „kään” bzw. „än”/„an” anhängt.
Falls Sie sich nicht mehr sicher sind, was die Grundfunktionen der verschiedenen Fälle sind, folgen Sie dem Link und frischen Sie ihr Wissen auf.
Das Negativpronomen (ei) mikään wird für Tiere und Gegenstände verwendet und beruht weitgehend auf der Flexion des Fragepronomens „mikä” (was, welches). Das haben wir Ihnen als Merkhilfe daneben gestellt. Wie Sie sehen, kann man die Formen von „(ei) mikään” einfach ableiten, indem man „kään” bzw. „än”/„an” anhängt.
Das Negativpronomen „(ei) kumpikaan” beruht weitgehend auf der Flexion des Fragepronomens „kumpi” (welches von beiden), das wir Ihnen als Merkhilfe daneben gestellt haben. Wie Sie sehen, kann man die Formen von „(ei) kumpikaan” einfach ableiten, indem man „kaan” anhängt.
Konkrete Anwendungsbeispiele finden Sie auch im Kapitel zu den verneinten Sätzen. Im nächsten Kapitel stellen wir Ihnen ein paar unveränderliche Fragepronomen vor.