Der Konditional folgt bei den Verben sein und haben ebenfalls den gängigen Regeln im Suaheli: Personalpräfix, dann die Konditionalpräfixe -nge (für die Präsensbildung im Konditional) bzw. -ngali (für die Bildung von Vergangenheitsformen im Konditional) und anschließend wieder der Verbstamm kuwa, bei haben zusätzlich noch das Wörtchen na.
Hier das Musterbeispiel für das Verb 'kuwa' (sein)
Personalpräfix + Zeitpräfix für das Konditional 'nge' oder 'ngali' + Verbstamm kuwa
Und hier sehen Sie, wie die Konditionalformen für 'kuwa na' (haben) gebildet werden:
Personalpräfix + Zeitpräfix für das Konditional 'nge' oder 'ngali' + Verbstamm kuwa na
In der folgenden Tabelle haben wir die Konditionalform I für Sie zusammengestellt:
Die Verneinung von sein und haben im Konditional I und II Die Bildung der Negation im Konditional funktioniert etwas anders als bei den vorherigen Formen, allerdings ist auch sie nicht schwierig: Die positiven Personalpräfixe bleiben erhalten, allerdings wird zwischen das Personalpräfix und dem Konditionalpräfix das Negationspräfix -si eingeschoben, um die Verneinung auszudrücken. Im Folgenden können Sie sich die verschiedenen Formen anschauen.
Hier die Musterbildung für das Verb 'kuwa' (sein)
Personalpräfix + si + Zeitpräfix für das Konditional 'nge' oder 'ngali' + Verbstamm kuwa
Und so funktioniert die Verneinung im Konditional für 'kuwa na' (haben):
Personalpräfix + si + Zeitpräfix für das Konditional 'nge' oder 'ngali' + Verbstamm kuwa na
Und hier die Verneinung von Sein und Haben im Konditional II (Vergangenheitsformen):
Wenn Sie sich gerade mit den Suahelischen Verben für sein und haben beschäftigen, sollten Sie sich auch folgende Kapitel dazu anschauen: