Um schnell erste, einfache Sätze in der neuen Sprache bilden zu können, ist es unerlässlich das Verb „sein“ in all seinen Verbformen sicher zu beherrschen.
Da das Verb „sein“ im Serbischen – wie im Deutschen auch – ein unregelmäßiges Verb ist, müssen Sie hier die nachfolgenden Tabellen wirklich gut lernen und diese wie im Schlaf beherrschen.
Wir zeigen Ihnen zunächst eine Tabelle mit beiden Formen und dann erklären wir Ihnen den Unterschied im Gebrauch der beiden Formen.
n dieser Tabelle lernen Sie die beiden Formen des Verbs „sein“ in allen Personen. Bitte merken Sie sich gleich dazu, dass in einem serbischen Satz das Personalpronomen in der Regel nicht genannt wird.
* In der Spalte mit den betonten, langen Formen finden Sie keine Personalpronomen. Diese werden nur zusammen mit den unbetonten, kurzen Formen gebraucht.
Wenn Sie sich beide Formen gut eingeprägt haben, zeigen wir Ihnen in einem eigenen Kapitel, wann man welche der beiden Formen von „sein“ einsetzt.
Dieses Verb kann man natürlich auch verneinen. Was Sie hierbei beachten müssen, lernen Sie jetzt:
Bei der Verneinung des Verbs „sein“ müssen Sie eine weitere Besonderheit lernen: In der Regel stellt man im Serbischen einfach ein „не / ne“ vor das Verb, das man verneinen möchte. Bei den verschiedenen Formen von „sein“ verschmilzt das „не / ne“ aber mit der Verbform zu einem Wort.
Hier gibt es aber nur eine Form, die Sie lernen müssen:
Mehr zur Verneinung lernen Sie im entsprechenden Kapitel im Abschnitt zum Satzbau im Serbischen.
Lohnenswert zu lernen! Wofür können Sie diese Verbformen noch brauchen?
Glauben Sie uns! Sie haben dieses lange Kapitel nicht umsonst gelernt! Diese Verbformen werden Sie wieder und wieder brauchen.
Auch das Perfekt im Serbischen wird zusammen mit den Präsensformen von „sein“ gebildet. Diese Zeitform wird im gesprochenen Serbisch für jede Erzählung über Geschehnisse in der Vergangenheit benutzt und da kommen jesam & Co. ständig zum Einsatz.
Im nun folgenden Kapitel finden Sie ein eigenes Kapitel, das Ihnen den Gebrauch der beiden Formen von „sein“ anhand konkreter Beispiele vor Augen führt.