Ein Blick nach Vorn – das Futur im Norwegischen

Mit dem Futur wird immer ausgedrückt, dass etwas noch nicht geschehen ist, aber in der Zukunft geschehen wird oder, dass man plant etwas in der Zukunft zu tun.

Im Norwegischen gibt es drei Möglichkeiten um auszudrücken, dass etwas in der Zukunft (auch: Futur) passieren wird.

Wie im Deutschen auch, gibt es die Möglichkeit, Zukünftiges mit der Präsensform des Verbs auszudrücken.
Beispiel:
Jeg jobber ikke i morgen. – Ich arbeite morgen nicht.

Es gibt die Möglichkeit, Zukünftiges mit dem Ausdruck „kommer til å“ zu beschreiben.
Beispiel:
I morgen kommer det til å bli sol. – Morgen wird die Sonne scheinen.

Die dritte Möglichkeit besteht darin, zukünftige Ereignisse über eine Satzkonstruktion mit „skal“ oder „vil“ auszudrücken.
Jeg vil lære norsk. – Ich werde/möchte Norwegisch lernen.
Jeg skal reise til Norge. – Ich werde nach Norwegen reisen.

Beginnen wir zunächst mit der einfachsten Form der Futurbildung, der Bildung des Futurs mit dem Präsens.


 

Inhaltsverzeichnis dieser Norwegisch-Grammatik:



 
 
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