In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den rückbezüglichen Fürwörtern, den Reflexivpronomen. Diese Art von Pronomen begleiten reflexive Verben und verweisen zusammen mit dem Verb auf das Subjekt eines Satzes.
Im Infinitiv (der Grundform eines Verbs) wird das Reflexivpronomen mit einem Bindestrich an das Verb angehängt.
Das portugiesische „se“ entspricht also dem deutschen „sich“. Passen Sie aber bitte auf: Es gibt auch einige Verben, die in nur einer der beiden Sprachen reflexiv sind. Beispiele hierfür sind:
Wie sieht so ein reflexives Verb und sein Pronomen nun aus, wenn man es konjugiert? - Das sehen Sie hier:
* Bitte beachten Sie: Um zu vermeiden, dass man einen Zungenbrecher produziert, fällt in der 1. Person Plural bei den reflexiven Verben das -s (der Endung -os) weg.
Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit einer weiteren Art der Pronomen: den Possessivpronomen (auch: besitzanzeigende Fürwörter genannt).