Zunächst wollen wir die vielleicht banale Frage klären, was ein Personalpronomen eigentlich ist. Vielleicht haben Sie die Personalpronomen auch unter der Bezeichnung „persönliche Fürwörter” kennengelernt.
Personalpronomen stehen für eine Person oder einen Gegenstand, der zuvor meist schon erwähnt wurde.
Beispiele: Mein Mann schläft noch, er hat die ganze Nacht gearbeitet. Der Schrank ist wunderschön, aber er kostet auch tausend Euro.
In der folgenden Tabelle sehen Sie die finnischen Personalpronomen in ihrer Grundform (dem Nominativ).
Bestimmt erinnern Sie sich daran, dass es im Finnischen kein grammatisches Geschlecht gibt. Das haben Sie im Abschnitt zu den Substantiven bereits gelernt. Deswegen gibt es auch keine Unterscheidung zwischen „er” und „sie”. Für die dritte Person Singular wird „hän” für Personen und das Demonstrativpronomen „se” für Gegenstände oder Tiere benutzt.
Als Höflichkeitsform (wie im Deutschen „Sie”) wird „te” benutzt.
Lesen Sie sich dazu die folgenden Beispielsätze durch:
Es gibt einige Besonderheiten zu beachten:
Im nächsten Kapitel – Sie ahnen es sicher schon – erfahren Sie, wie Sie die gerade gelernten Personalpronomen in die verschiedenen Fälle setzen.