Nun kommen wir zum Fragepronomen für Tiere, Gegenstände und Sachen: „mikä”. Ihnen fällt sicher bald auf, dass fast alle finnischen Fragepronomen entstehen, indem man „mikä” in die verschiedenen Fälle setzt.
Bedenken Sie, dass sowohl Nominativ, Partitiv als auch Genitiv Objektfälle sein können.
Falls Sie sich gar nicht mehr sicher sind, was die Grundfunktionen der verschiedenen Fälle sind, folgen Sie diesem Link und frischen Sie ihr Wissen auf.
Merken Sie sich als Faustregel, dass der Nominativ, also „mikä”, eine bestimmte Bedeutung hat, der Partitiv „mitä” eine allgemeinere.
Wie Sie unten in der Tabelle sehen, ist ab dem Partitiv der Stamm auf „mi-” verkürzt.
Da die Bedeutungen der verschiedenen Fälle manchmal schwer zu erklären sind, haben wir Ihnen für jeden Fall ein Beispiel als Merkhilfe aufgelistet.
Im nächsten Kapitel geht es um das etwas seltenere Fragepronomen „kumpi” (welches von beiden)?