Das Perfekt wird im Estnischen durch das Kopulaverb olema 'sein' und das nud-Partizip des Vollverbs gebildet. In seiner negierten Form wird das finite Kopulaverb negiert und das Partizip des Vollverbs bleibt unverändert.
Anders als bei den bejahten Formen, muss man in einem negierten Satz im Perfekt das Subjekt explizit nennen, denn sonst wird nicht klar wer oder was gemeint ist. Wie Sie nämlich folgender Tabelle entnehmen können, sind die zu einer verbalen Form gezählten Formen in allen Personen und Numeri die gleichen.
Im Folgenden lesen Sie einige Beispiele für die Verneinung im Perfekt:
Noch eine weitere Zeit in der Vergangenheit gibt es im Estnischen: das Plusquamperfekt.