Die Reflexivität kann im Estnischen auf mehrere Weisen (enda, enese, ise, iseenda, iseenese 'selbst') ausgedrückt werden.
Man kann die Form end – die eine andere Stammform von ise ist – sowohl für den Singular als auch für den Plural (für alle Personen) verwenden, oder man drückt die Reflexivität durch das Wort enese aus.
End kann man zusätzlich in verschiedenen Kasus flektieren und es wird oft bei den reflexiven Verben gebraucht.
Enese wiederum kann man an verschiedenen Stellen gebrauchen, wie z. B. als indirektes Objekt (Marko ei saa hetkel tulla, ta mediteerib ja tal on endalgi hetkel palju tegemist. 'Marko kann jetzt nicht kommen – er meditiert, er hat selber auch viel zu tun.').
Hier wird das Reflexivpronomen mit einem Verb zusammen verwendet:
Im Folgenden haben Sie Beispiele dafür, wie im Estnischen die Reflexivität in einen Satz eingebettet wird:
Das nächste Kapitel stellt Ihnen die Demonstrativpronomen vor.