Das dänische Alphabet

Das dänische Alphabet hat 29 Buchstaben und damit 3 mehr als das deutsche.

Das Schöne ist, dass Sie nur die letzten drei Buchstaben æ, ø und å neu lernen müssen, da die anderen Buchstaben im Dänischen und Deutschen gleich sind. Das å (auch bolle-å genannt) stammt ursprünglich aus dem Schwedischen und wurde erst 1948 in das dänische Alphabet übernommen. Die Buchstaben c, q, w, x und z kommen nur in Fremdwörtern vor. Wie im Deutschen, gibt es auch im Dänischen Vokale und Konsonanten, die Sie in den folgenden Kapiteln kennen lernen werden.

Umgekehrt gibt es Buchstaben, die Sie aus dem Deutschen kennen und die es im Dänischen nicht gibt, nämlich die Umlaute ä, ö und ü. Diese finden ihre lautliche Entsprechung in eigenen Buchstaben. Das ä wird dabei durch das æ abgebildet, das ö durch das ø und das ü durch das y. Auch das deutsche ß gibt es im Dänischen nicht.

Eine Besonderheit des Dänischen ist der sogenannte Stoßton (Knacklaut), den Sie ebenfalls in einem gesonderten Kapitel kennen lernen.

Im nächsten Kapitel können Sie sich zunächst ganz allgemein mit dem Thema Aussprache vertraut machen.


 

Inhaltsverzeichnis dieser Dänisch-Grammatik:



 
 
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