Florin gähnt. - Der einfache Satz im Rumänischen

Ganz einfache und kurze (sogenannte zweigliedrige) Sätze im Rumänischen bestehen aus einem Subjekt und einem Prädikat.

Mit dem Begriff „Subjekt“ meint man den Satzgegenstand.

Nach ihm fragt man bei der Untersuchung eines Satzes mit „Wer oder was?“.

Das Subjekt eines rumänischen Satzes steht im Nominativ.

Das Prädikat ist der wichtigste Teil eines Satzes.
Es wird auch Satzaussage genannt.
Das Prädikat eines Satzes besteht in der Regel aus einem Verb.

Satzstellung eines einfachen rumänischen Satzes
Wenn Sie nun einen einfachen Satz auf Rumänisch bilden möchten, dann müssen Sie bei der Stellung der Satzglieder aus dem Deutschen nicht umdenken. Wie im Deutschen auch, ist die Satzstellung des einfachen Satzes im Rumänischen:

Subjekt – Prädikat.

Das Subjekt des Satzes steht in der Regel im Nominativ. Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit „Wer oder was?“. Beachten Sie jedoch, dass im Rumänischen das Subjekt auch weggelassen werden kann, d.h. in den meisten Fällen, in denen Sie im Deutschen ein Personalpronomen hernehmen würden, reicht im Rumänischen „nur“ das Verb (siehe Beispielsatz Nr. 3).

Schauen Sie sich hierzu einige Beispiele an:

Der einfache Satz im Rumänischen:

Subjekt

Prädikat

Ceasul

sună

Der Wecker

klingelt

Florin

casca

Florin

gähnt

El

se scoală

Er

steht auf

Im nächsten Kapitel lernen Sie die Strukturen und die Untersuchung eines erweiterten Satzes kennen.


 

Inhaltsverzeichnis dieser Rumänisch-Grammatik:



 
 
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